Viele Frauen haben Erfahrung mit Blasenschwäche, aber nur die wenigsten reden darüber, weil es ihnen peinlich ist. Dabei kommt Blasenschwäche viel häufiger vor, als allgemein angenommen wird: Jede vierte Frau hat Erfahrung damit.

Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) bei Frauen

Bei einer Belastungsinkontinenz löst der erhöhte Bauchinnendruck durch Belastung, Pressen aus den verschiedensten Gründen (Heben, Tragen, Treppensteigen, Lachen, Husten, Niesen, Pupsen) den mehr oder weniger ausgeprägten Harnverlust aus.

Es werden drei Schweregrade nach Stamey unterschieden:

1. Grad: Inkontinenz beim Husten, Niesen
2. Grad: Inkontinenz bei abrupten Körperbewegungen, beim Aufstehen, Hinsetzen
3. Grad: Inkontinenz bei unangestrengten Bewegungen, im Liegen

Die Belastungsinkontinenz ist bei Frauen oft Folge mehrfacher Spontangeburten, die zu einer Überdehnung und Erschlaffung von Haltebändern und Beckenboden führen. Daraus resultiert eine Senkung (Descensus) der Organe des kleinen Beckens. So kann bei erhöhtem Bauchinnendruck dieser Druck nicht mehr als Verschlussdruck die Harnröhre erreichen, wohl aber noch in voller Stärke die Harnblase.

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